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Lichtandacht für die Liebfrauenschule

230419 St_Elisabeth-Kirche 002
Datum:
23. Apr. 2023
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„Gottes Wort ist wie Licht in der Nacht“ – ein vielen vertrautes Kirchenlied und ein Licht der Hoffnung haben sich gestern Lehrer*innen, Schülerinnen der Liebfrauenschule und deren Eltern selbst geschenkt. Unter der Anleitung der beiden Lichtkünstler Dirk & Lissy Matthiesen malten sie Hoffnungszeichen aus Licht in den Kirchraum. Pfarrer Georg Pützer ergänzte diese sichtbaren Lichtzeichen durch eben das Wort Gottes: die Geschichte einer Blindenheilung, nahm er zum Anlass Hoffnung zu machen ohne zu verheimlichen, dass man als Sehende auch dazu bereit sein muss das Sichtbare anzusehen. Eine Fähigkeit, die in dem Konflikt rund um die Liebfrauenschule allen abverlangt wird. Still wurde es in der vollen Kirche, als alle eingeladen waren ihr Fürbittgebet in Weihrauch vor Gott zu bringen, bevor dann nach und nach das Lied „Meine Hoffnung und meine Freude, meine Stärke, mein Licht“ alle ergriff. Als schließlich die Bilder in der vollkommen abgedunkelten Kirche St. Elisabeth gezeigt wurden, die zuvor mit Taschenlampen, Fahrradrücklichtern und Handys in den Raum gemalt wurden, spürten wohl alle, wie wichtig das Zusammensein, das gemeinsame Gebet, das Innehalten und Durchatmen in der Gegenwart Gottes ist. Ganz still, unter Gottes Segen vor diesen Hoffnungszeichen endete die Andacht.